An der Medizinischen Fakultät ist in der Klinik Neurologie (Ärztliche Direktoren: Prof. Dr. Karl Georg Häusler und Prof. Dr. Jochen Weishaupt) zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professur zu besetzen:
W3-Professur für Neurodegeneration (w/m/d)
(ohne Leitungsfunktion)
Der Schwerpunkt der Professur liegt in der Stärkung der translationalen Forschung an neurodegenerativen Erkrankungen mit dem Focus auf Motoneuronerkrankungen, Neurogenetik, Genomik, Präzisionsmedizin bzw. Systemmedizin, sowie klinisch-translationaler Forschung. Die/Der Stelleninhaber*in soll eng mit dem Ulmer Standort des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) sowie den DZNE-Studienstrukturen zusammenarbeiten. Es wird eine aktive Mitarbeit im deutschen ALS/MND-Netzwerk erwartet. Darüber hinaus wird die Kooperation mit bestehenden Forschungsschwerpunkten der Klinik und der Medizinischen Fakultät, insbesondere auch in interdisziplinären vernetzten Projekten wie Trauma und Alterung, erwartet.
Die Lehraufgaben umfassen Unterrichtsveranstaltungen im Fach Neurologie, insbesondere der Motoneuronenerkrankungen und anderer neurogenetischer Erkrankungen, für Studierende der Humanmedizin, Molekularen Medizin sowie des englischsprachigen Master-Studiengangs Molecular and Translational Neuroscience. Eine aktive Beteiligung bei der horizontalen und vertikalen Vernetzung im klinischen Abschnitt des Studienganges Humanmedizin sowie eine aktive Beteiligung an der Etablierung und Durchführung von neuen Lehrkonzepten wird erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, Promotion und zusätzliche einschlägige wissenschaftliche Leistungen (§ 47 LHG) sowie die Anerkennung als Facharzt/Fachärztin für Neurologie.
Ansprechpartner für weitere Informationen: Prof. Dr. Jochen Weishaupt, Tel. +49 177-1200
Bewerbungsfrist: 24.08.2025
Die Universität Ulm strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung vorrangig eingestellt